Hammer der Woche: Monatsrückblick Mai 2020

 

Viel gelernt im Mai

 

Der Mai war für mich ein sehr intensiver Monat. Ich habe viel gelernt. Die Corona- Zwangspause hat mich in die Digitalisierung gezwungen, und was soll ich sagen: ich habe die Herausforderung angenommen. Mein erster Blogbeitrag ist pünktlich am ersten Maiwochenende veröffentlicht wurden. Ich habe nicht nur den Beitrag geschrieben, ich habe ihn auch ganz allein auf meine Homepage bekommen. Die Homepage hatte ich da bereits aktualisiert.  Das wäre am Anfang des Jahres für mich noch undenkbar gewesen. Es ist alles kein Hexenwerk wurde mir gesagt von Leuten, die das schon immer gekonnt haben. Na klar haben die recht, es ist kein Hexenwerk, aber es ist auch nicht ganz so leicht zu verstehen, wenn man sich damit noch nicht beschäftigt hat.  Ich habe wirklich drei Tage gebraucht ehe ich mein Facebook- Pixel gefunden habe.

 

 

Im Mai schossen auch die Webinare, Challanges und Online-Kurse aus dem Boden.  Alle versprachen auf einfache Weise alles schnell zu verstehen. Die digitale Welt ist vielfältig. Es reicht ja nicht nun zu bloggen, ich muss ja auch noch meine Reichweite erhöhen damit überhaupt jemand meine Beiträge liest. Also weiter lernen: Wie funktioniert Google Analytics, welche Keywords muss ich wählen? Ich habe mich am Anfang des Monats noch ganz schon verrückt gemacht. Jetzt lasse ich es langsam angehen, ich lerne in meinem eigenen Tempo. Und ich will auch nicht reich werden, ich will einfach nur schreiben, weil es mir Spaß macht.

 

Meine Positionierung

 

 

Im Mai habe ich mir auch Gedanken darüber gemacht, wie ich mich zukünftig aufstelle. Bisher bin ich unter dem Firmennamen „Psychoschmiede“ aktiv. Der Name gefällt mir allerdings nicht mehr, er macht nicht mehr wirklich Sinn. Ich bin zwar gerne provokativ, aber irgendwie sagt der Name nicht mehr das aus, was er am Anfang aussagen sollte. Ich sehe meine persönliche Ausrichtung nicht mehr in der Psychotherapie. Das habe ich jetzt fast 30 Jahre lang gemacht. Persönlichkeitsentwicklung ist eher das Thema, was ich bedienen möchte. Menschen dabei helfen, ihr Potenzial zu entfalten mit den neusten neurowissenschaftlichen Erkenntnissen. Wie drücke ich das am besten aus? Was ist mein Claim? Soll ich zukünftig nur noch unter meinem Namen auftreten?

 

Ich bin bisher noch nicht wirklich zu einer Erkenntnis gekommen. Mal sehen, ob mir noch was Passendes einfällt.

 

Mein Traum ist wahr geworden

 

 

Einen Herzenswunsch habe ich mir im Mai erfüllt: Ich habe mir ein Wochenendgrundstück an der Ostsee gekauft. Hier sitze ich jetzt gerade und schreibe diesen Beitrag. Das war wohl meine beste Investition in diesem Jahr. Die Ostsee ist für mich Seelenbalsam, hier finde ich Ruhe und Inspiration. Die Arbeit im Garten hat ja bekanntlich therapeutische Wirkung. Es ist eine schöne Erfahrung mit seinen eigenen Händen etwas zu schaffen. Die Blumen blühen, die Vögel zwitschern und die Wolken ziehen rasant am Himmel entlang. Ich will hier nie wieder weg.

 

Was habe ich im Mai noch so gemacht? Ich habe das Grobkonzept für meinen ersten Online- Kurs fertig. Die Feinarbeiten und die Pre- Launch-Phase folgen im Juni. Außerdem habe ich mein erstes E-Book angefangen. Das soll Ende Juni veröffentlicht werden.

 

Nebenbei habe ich natürlich auch noch gearbeitet. Gottseidank hatte ich einige Kurse, die zwar auch online stattfanden, aber egal wie, Hauptsache etwas tun. Die Kursteilnehmer fanden es gut. Die andere Alternative wäre ja Ausfall gewesen. Aber über so viele Monate hätten wir den Ausfall nicht mehr nachholen können. Deshalb mussten auch hier alle über ihren Schatten springen und sich der digitalen Welt etwas mehr öffnen.

 

Sportliche Erfolge

 

 

Nicht vergessen möchte ich meine sportlichen Erfolge. Ich bin im Mai (laut meiner App) 331 Kilometer gelaufen, ich war also 87 Stunden mit meinem Hund unterwegs. Das ist doch was, oder? Mit dem Auto bin ich nur 414 Kilometer gefahren. Seit Januar habe ich bereits 7459 Kilometer zurückgelegt per Fuß. Das bedeutet, dich habe bereits zu 19% den Äquator umrundet. Das alles sagt meine App. Das ging aber nur wegen Corona. Sonst hätte ich das nicht geschafft. Der Vorteil vom Homeoffice liegt für mich also darin, mir meine Zeit so einzuteilen, dass ich noch genug laufen kann. Das würde ich sehr gerne beibehalten.

 

Ich bin gespannt, wie produktiv der Juni wird. Ich habe viel vor. Und ich bin motiviert, dass auch umzusetzen. Es bleibt also spannend im Digitalisierungsdschungel. Packen wir es an!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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